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Kaispeicher, Medienhafen Düsseldorf

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Nutzfläche:5.700 m²
Lage:Düsseldorf
Baubeginn:November 2017
Fertigstellung:März 2019
Architekten:SOP Slapa, Oberholz, Pszczulny Architekten
Bauherr:Projektentwicklungsgesellschaft Kaispeicher Düsseldorf
Aufwändige Sanierung einer der letzten denkmalgeschützten Gründerzeit-Immobilien des Düsseldorfer Medienhafens: der „Kaispeicher“ bietet auf drei Obergeschossen hochwertige Bürolandschaften an einer der besten Adressen des Hafens.

Das herausragende Solitärgebäude wurde in den Jahren 1898/1899 vom Architekten Wilhelm Kordt für die Kaufmannsfamilie de Haen-Carstanjen & Söhne als Unternehmenssitz errichtet. Heute steht seine Gründerzeit-Architektur zu Recht unter Denkmalschutz. Nachdem es in den 1990er-Jahren als Studio- und Mediengebäude genutzt wurde, soll es nun aufwändig saniert und sensibel als hochwertiger Bürostandort umgenutzt werden. Nach den Entwürfen des Büros SOP Slapa, Oberholz, Pszczulny Architekten bieten drei Obergeschosse auf etwa 3.000 Quadratmetern repräsentative Bürolandschaften.

Behutsame Eingriffe in die Gebäudestruktur ermöglichen aufteilbare Büroflächen und barrierefreie Zugänge. Für die optimale Belichtung sorgt ein neues, rund 100 m² großes Atrium, das über drei Geschosse ins Innere des Gebäudes geschnitten wird. PGH plante die komplette Haustechnik, etwa eine Kühlung mittels Deckeninduktionsgeräten oder vor der Fassade installierten autarken Heizflachen. Die zeitgemäße Strom- und Datenversorgung orientiert sich an den Wünschen nach einer möglichst großen Modularität und Flexibilität – eben für das Arbeiten im 21. Jahrhundert in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert.